WENN SIE NICHT IN DEN MAẞSTAB PASSEN, SIND SIE VIELLEICHT DER MAẞSTAB?


Lehrkräfte an Schulen, Erzieher und Erzieherinnen sowie Pädagogen in verschiedenen Einrichtungen sind heute wahre Meister des Alltags. Sie stehen vor immer komplexeren Aufgaben. Was ein Lehrer oder eine Lehrerin an einem Tag leistet, wird oft unterschätzt und häufig nicht einmal wahrgenommen. Ähnliche Erfahrungen berichten auch Erzieher und Erzieherinnen in unterschiedlichen Bereichen. Es ist anstrengender geworden. Wie können Pädagogen dieses komplexe Geflecht aus pädagogischen, sozialen und emotionalen Anforderungen bewältigen und dabei ihre Freude und Leidenschaft für ihren Beruf aufrechterhalten? Die Bildungslandschaft in den verschiedenen Bereichen verändert sich rasant. Zwischenmenschliche Dynamiken und Herausforderungen, die mit dem System und dem Kontext Schule zusammenhängen, müssen täglich bewältigt werden. Dazu sind ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl und eine gute Portion Resilienz erforderlich, um im Alltag bestehen zu können.

„Ach, hätte ich das schon früher gemacht, das hätte mir viel Energie und Kraft gespart“, sind Aussagen, die Lehrkräfte und andere Pädagogen während einer Begleitung oft äußern. Persönliche Begleitung bietet Ihnen als Pädagoge die Möglichkeit, sich in einem geschützten Raum mit Ihren eigenen Bedürfnissen, Ängsten und Ihrem pädagogischen Handeln auseinanderzusetzen. Tägliche Herausforderungen müssen nicht zur Belastung werden. Durch regelmäßige Reflexion können Sie Ihre Handlungsmuster besser verstehen und neue Wege finden, um mit den täglichen Herausforderungen umzugehen.

Mit einer Gruppe von Kolleg/innen ihre berufliche Rolle zu reflektieren und zu stärken. Supervision führt in einem gemeinsamen Gesprächsverfahren, eine neue Perspektive einzunehmen. Ein neuer Blickwinkel hilft, Klarheit in komplexen Situationen zu gewinnen. Im Schulalltag gibt es immer wieder Situationen, die emotional aufwühlend oder konfliktreich sind – sei es im Umgang mit Schülern, Eltern oder Kollegen. Supervision bietet die Chance, professionell begleitet, diese Erfahrungen professionell zu reflektieren und aufzuarbeiten. Sie fördert die Selbstwahrnehmung und schärft den Blick für die Dynamiken im Klassenzimmer und im Kollegium. Dadurch können Pädagogen nicht nur ihre eigene Resilienz stärken, sondern auch ihre pädagogische Arbeit gezielter und effektiver gestalten, Handlungsmöglichkeiten erweitern und gelassener mit Herausforderungen umgehen.

Wenn Welten aufeinandertreffen, kommt es zu Reibungen. Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzte und Hausmeister… Konflikte sind unvermeidbar. Mediation bietet hier einen strukturierten Ansatz, um Konflikte konstruktiv zu lösen. Als Pädagoge sind Sie in vielen Bereichen ständig Konfliktmanager. Ob während des Unterrichts oder in den Pausen, ob zwischen Lehrkräften und Schülern, Erziehern und Kindern, zwischen Ihnen und Eltern oder innerhalb des Kollegiums: Ungeklärte Konflikte belasten das Arbeitsklima und damit Ihre Lebensqualität. Schließlich beeinträchtigen sie die pädagogische Arbeit.

Stellen Sie sich vor, wie entlastend und befreiend es wäre, wenn verhärtete Fronten aufgeweicht würden und gemeinsame Lösungen gefunden würden, von denen alle profitieren. Mediation schafft einen Raum, in dem alle Beteiligten ihre Sichtweisen darlegen können, sodass Schuldzuweisungen und Eskalationen in einem sicheren Rahmen aufgefangen werden können. Der Mediator schafft einen Rahmen, in dem die Konfliktparteien befähigt werden, selbst Lösungen zu finden, die für alle Seiten vorteilhaft sind. Wie wäre es, wenn dadurch ein harmonischeres Schulklima entstünde?

Wer persönliche Begleitung, Supervision und Mediation in Anspruch nimmt, zeigt damit, dass ihm ein professioneller und reflektierter Umgang mit den Anforderungen seines Einflussbereichs wichtig ist. Sie leisten damit einen Beitrag für sich selbst, um die Herausforderungen mit Bravour zu meistern und persönlich zu wachsen. Sie lernen sich selbst besser kennen und stärken Ihre eigenen Ressourcen. Auch wenn Sie bisher hervorragende Arbeit geleistet haben, könnten Sie so für Ihre Schüler ein noch besserer Lehrer, eine noch bessere Lehrerin oder als Erzieher eine noch bessere Begleitung sein.

Wie wäre es für Sie, wenn Sie als Pädagoge in Ihrer Umgebung Ihr volles Potenzial entfalten könnten?